Workshop zu Richard Vijgen

Stilvorlagen 10 — Workshop 5

Was bedeuten die Stilvorlagen für euch?
Was hat euch besonders inspiriert?
Was hat euch besonders überrascht?
Was bedeutet „Step Across The Border“ nun für euch? Hat sich euer Blick auf Kommunikationsdesign verändert? Wurden eure Erwartungen erfüllt, übertroffen oder verändert?

Mit Visualisierung oder Veranschaulichung/Sichtbarmachen meint man im Allgemeinen, abstrakte Daten und Zusammenhänge in eine graphische bzw. visuell erfassbare Form zu bringen.

Ziel des Workshops ist es, eure ganz persönlichen Eindrücke, Erfahrungen und Schwerpunkte in den diesjährigen Stilvorlagen zu ergründen, zu sammeln und zu visualisieren.

Natalie
Zum Workshop von Richard Vijgen habe ich alle Workshop Poster, insgesamt sind in 4 Workshops 26 Arbeiten entstanden, auf einem Poster zusammen gefasst. Ich wollte damit die Vielfältigkeit der entstandenen Werke aufzeigen.

Melina
Meine persönlichen Erfahrungen und Emotionen, die ich mit den Stilvorlagen #10 verbinde, wollte ich in meinem Diagramm anhand eines verfassten Texts festhalten. Der Lesefluss führt durch meine Gefühle anhand von auf- und abwärts Bewegungen. An den Stellen, wo das Diagramm in die Höhe geht, sind meine Erfahrungen zu dem Zeitpunkt meines Texts positiv, genau so anders herum. Die Begriffe, welche um das Diagramm stehen, sind Überbegriffe aus dem Kommunikationsmodell von Schulz von Thun. Sie bescheiden für mich die Metaebene der gesamten Kommunikation innerhalb der Stilvorlagen. Die Linien, weisen darauf hin, welche dieser Ebenen der Kommunikation am meisten und welche am wenigsten beansprucht wurde.

Timo
Stilvorlagens Kommunikationswege zu analysieren und informativ aber gleichzeitig plakativ darzustellen war das Ziel meiner Arbeit. Hierfür analysierte ich alle empfangenen und verschickten Emails, Empfänger und Sender und formatierte diese zu einer Statistik die durch mein Plakat zu einer Darstellung realisiert wurden.

Niclas
Bei der vorgegeben Workshop-Aufgabe zum letzten Vortragenden Richard Vijgen gab es Vorschlagsmöglichkeiten, mit welchen unterschiedlichen Arbeitsmethoden wir arbeiten könnten. Ich habe mich schon lange nicht mehr mit dem Thema Collagen auseinandergesetzt, weshalb mir dieser Punkt sofort ins Auge stach. Da ich in der Fotogruppe bin, wollte ich meine eigenen Fotos von den Vorträgen nutzen, um sie für das Herstellen von Collagen zu verwenden und miteinander zu verknüpfen. Weil die Vorträge ohne „Teamwork“ niemals so zustande gekommen und funktioniert hätten, entschied ich mich, dieses Wort mit in mein Plakat einzubauen. Um eine gewisse Tiefe im Plakat zu bekommen baute ich noch Linien und schwarze Flächen mit ein.

Victoria
In dem Plakat habe ich meine Empfindung von den Stilvorlagen dargestellt. Es handelt sich um eine Flut der digitalen Kommunikation, die während des Kurses stattgefunden hat. Zwar geht es hierbei um ein Nebenprodukt, aber die Kommunikation war ein wichtiger Teil des Kurses. Dadurch, dass man kaum etwas alleine gemacht hat, sondern immer in einer Verbindung zu unterschiedlichen Personen oder Gruppen gearbeitet hat, wurden tagtäglich dutzende Nachrichten verschickt. Die digitale Ästhetik, die für das Plakat ausgewählt wurde, soll einerseits unterstreichen, dass die virtuelle Kommunikation nicht haptisch erfahrbar ist aber soll anderseits auf die Arbeitsweise von Richard Vijgen verweisen. Ähnlich wie bei Arbeiten von Vijgen, allerdings in einem viel kleineren Rahmen, visualisiert das Plakat eine Menge an Daten in einer subjektiven Stilistik. Alle Namen wurden wegretuschiert, damit keine Verweise zu einer bestimmten Person erkennbar bleiben und ausschließlich eine „reine“ Masse an Kommunikation sichtbar wird.

Patricia
In meinem Plakat verarbeite ich die gewonnenen Eindrücke der diesjährigen Stilvorlagen. Diese sind besonders geprägt durch unterschiedlichste Workshops und analoge Arbeitsweisen, zusätzlich durch die Herausforderungen der Social-Media-Gruppe und der Vorbereitung für den Nina Juric Vortrag. Kommunikation stellte oft das größten Hindernisse dar.